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Ausstellung im Junkerhaus Simonskall - September/Oktober 2013

Details


Rede für Horst W. Schnitzler

Bild, das - zweidimensoniale Wiedergabe von etwas, das schon in 3 Dimensionen langweilig ist...

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Wer ist Horst W. Schnitzler? - Was machen Sie / wir alle hier?

Einige Worte zur Situation, in der wir uns hier gemeinsam befinden – keine kunsthistorische Verortung, keine Belehrung – meine Ansichten als interessierter Laie, als Liebhaber der Werke des H.W. Schnitzler

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Die Ausstellung „Erdzeichen“
von Horst W. Schnitzler

im Junkerhaus Simonskall

„Horst Schnitzlers abstrakte Werke bergen tiefgreifenden Inhalt. Seine Farben und Formen finden wir auf Papier, auf Leinwand, auf Tragflächen oder von Blei umschlossen. Erdfarben, gewonnen aus der Hibiskus-Blüte, bestimmen viele seiner Kompositionen. Bei ihm blüht diese Pflanze, als wüsste sie um ihre Bestimmung. Schnitzlers Werke sind leise und spiegeln die Persönlichkeit des Künstlers, der es bevorzugt, lieber in ländlicher Zurückgezogenheit zu leben, als im lauten Getümmel einer Stadt.“ Dr. Iris Nestler

Horst W. Schnitzler wurde 1952 in Düren geboren, studierte von 1976 bis 1981 Freie Kunst und Design an der FWS Köln und avancierte als Maler, Zeichner, und Objekt-Künstler sehr bald zu einem bedeutenden Vertreter der Zeitgenössischen Moderne mit reger Ausstellungstätigkeit in namhaften Galerien und Museen des In- und Auslands: 1983 Württembergischer Kunstverein, Stuttgart - 1984 Kunsthalle Mannheim und Staatl. Kunsthalle Baden-Baden - 1987 Galerie LE ROI DES AULNES, Paris - 1989 “Sorbonne Expo“, Paris - 1991 Russisches Museum, St. Petersburg - 1991 Forum Josef Haubrich Hof, Köln - 1992 Zentrales Haus der Kunst, Moskau - 1994 Leopold-Hoesch-Museum, Düren - 1998 Galerie Chateau Landon, Paris - 1996 Kreiskulturtage Annakirche, Düren – 1996 Galerie Heads and Legs, Lüttich u.v.a. mehr.
Laudatio: Frau Dr. Iris Nestler
Die Ausstellung „Erdzeichen“ von Horst W. Schnitzler im Junkerhaus Simonskall zeigt einen Querschnitt seines bisherigen Schaffens.
© Junkerhaus Simonskall


Erdzeichen I

Erdzeichen II

Erdzeichen III
     

Erdzeichen IV

Der Künstler, Frau Dr. Nestler, und Franz Tiedke, Leiter Junkerhaus-Simonskall

Schnitzler im Gespräch
     

Tragfläche mit Erdzeichen IV

Tragfläche mit Erdzeichen I

Tragfläche mit Erdzeichen II
     

Tragfläche mit Erdzeichen III

Tragfläche mit Erdzeichen V
 

Pressetext
Der Tagebau liefert die Inspiration zu den „Erdzeichen“
Der in Schophoven lebende Künstler Horst W. Schnitzler stellt im Junkerhaus in Simonskall aus. Das Überzeitliche wird sichtbar.
Simonskall. Es sind keine aufdringlichen Kunstwerke, die sich dem Betrachter beim Betreten der Ausstellungsräume im Junkerhaus präsentieren. Die Dominanz der Bilder liegt vor allem im Detail. „Es ist das Spiel mit Linie und Fläche, es ist das Werk ohne echtes Zentrum, das den Fokus auf Teilstücke lenkt“, bringt Kunsthistorikerin Dr. Iris Nestler die Faszination von Horst W. Schnitzlers Kunst bei ihrer Laudatio auf den Punkt.
Seit nunmehr fünf Jahren beschäftigt sich der Dürener Künstler mit dem Thema Erde. Eine Zeit ständiger Weiterentwicklung. Die Inspiration für die „Erdzeichen“ fand der in Schophoven lebende Künstler am Tagebau.
Einmalige Strukturen
„Diese einmaligen Strukturen haben meine Kreativität sofort in Gang gesetzt“, erinnert sich der Maler, Zeichner und Bildhauer, „diesen gewaltigen Anblick möchte ich gerne mit anderen Augen vermitteln.“ In der durch den Menschen gezeichneten Urgewalt der Erde sieht auch die Laudatorin eine wesentliche Stärke der Bilder: „In den verschiedenen Erdschichten wird das Überzeitliche, wird die Energie der Erde sichtbar“, führt die Kunsthistorikerin aus, „gleichzeitig sind es Furchen und Verletzungen durch den Menschen. Ein Zeichen in der Natur: ein Erdzeichen.“
Das Detail erreicht Schnitzler durch die Verwendung von Fotografie, welche er auf seine Tragflächen projiziert. Es folgt eine akribische Überzeichnung mit Pastellkreide. Die Farbwahl ist gedeckt: Die Farben Grau, Blau, Braun, Ocker und Weiß spiegeln die Töne des Tagebaus wider, ziehen sich aber auch schon seit Jahrzehnten durch die Werke des Künstlers.
Ein weiteres Markenzeichen Schnitzlers ist das Spiel mit den Dimensionen. Durch gebogene Tragflächen möchte er seine Fachgebiete Malerei, Zeichnung und Bildhauerei miteinander verbinden. Die gebogenen Kunstwerke sollen den Raum erfahrbar machen und den Betrachter dazu zwingen, die Motive weiterzudenken.
„Mit das Beste“
Besonders begeistert von der Ausstellung zeigten sich auch der Geschäftsführer des Hauses, Franz Tiedtke, und der stellvertretende Vorsitzende des Kulturvereins HöhenArt, Giordano Pagano, bei der Begrüßung.
„Diese Ausstellung ist mit das Beste, was wir hier in vielen Jahren präsentieren durften“, freut sich Franz Tiedtke. Paganos Lob richtet sich vor allem an Horst W. Schnitzler, welcher seine Kunst schon von Paris bis Moskau ausstellte: „Es freut uns sehr, einen derartig namhaften Aussteller hier bei uns begrüßen zu dürfen.“
(heb) Hendrik Buch - ©

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